“Ich lasse mir mein Fleisch nicht verbieten.” Diese Aussage hört man häufig, wenn es um das Thema Fleischverzicht geht. Aber bevor du vorschnell entscheidest, die Wurst auf deinem Teller zu verteidigen, solltest du wissen, warum es eine kluge Entscheidung sein könnte, auf verarbeitete Fleischprodukte zu verzichten. Es geht hier nicht nur um deine Gesundheit, sondern auch um deine Figur und dein allgemeines Wohlbefinden. Und keine Sorge, niemand will dir dein Fleisch verbieten, aber ein bisschen Information kann viel bewirken.
Grund 1: Krebserregendes Potential
Verarbeitete Fleischprodukte wie Wurst werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als krebserregend eingestuft. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass ein hoher Konsum von Wurst und anderen verarbeiteten Fleischprodukten das Risiko für verschiedene Krebsarten erheblich erhöht. Wenn du also abnehmen und gesünder leben möchtest, ist es ratsam, solche Produkte zu vermeiden.
Grund 2: Hoher Salzgehalt
Verarbeitete Wurstprodukte enthalten oft extrem viel Salz. Die empfohlene Tagesmenge für Erwachsene liegt bei maximal 5 Gramm Salz. Ein Blick auf die Nährwertangaben zeigt, dass 100 Gramm Salami bereits 4 Gramm Salz enthalten. Für Kinder sind die Grenzwerte sogar noch niedriger, je nach Alter sind nur 1 bis 3 Gramm Salz pro Tag empfehlenswert. Zu viel Salz kann zu Wassereinlagerungen und Heißhunger führen, was deinem Ziel, abzunehmen, entgegenwirkt. Außerdem kann ein hoher Salzkonsum den Blutdruck erhöhen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern.
Grund 3: Hohe Kaloriendichte
Wurstprodukte haben eine verhältnismäßig hohe Kaloriendichte. Das bedeutet, dass sie viele Kalorien auf kleinem Raum bieten. Diese Kalorien sind oft “leere Kalorien”, da sie wenig Nährstoffe enthalten, die dein Körper wirklich braucht. Wenn du abnehmen möchtest, solltest du darauf achten, kalorienarme, nährstoffreiche Lebensmittel zu wählen, die dich satt und zufrieden machen, ohne dein Kalorienbudget zu sprengen.
Grund 4: Tierleid und Ethik
Für viele Menschen spielt auch das Mitgefühl eine große Rolle. Wurstprodukte stehen immer im Zusammenhang mit Tierleid. Wenn du darauf achtest, was auf deinem Teller landet, kannst du nicht nur gesünder leben, sondern auch einen Beitrag zu einem ethischeren Konsumverhalten leisten. Ein bewusstes Konsumverhalten kann ein kleiner, aber bedeutender Schritt in Richtung eines besseren Wohlbefindens für alle Lebewesen sein.
Was du stattdessen tun kannst
Setze auf pflanzliche Alternativen
Pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Tofu sind nicht nur gesünder, sondern auch vielseitig einsetzbar. Sie enthalten wichtige Nährstoffe und tragen dazu bei, dass du dich lange satt fühlst.
Plane deine Mahlzeiten
Eine gute Planung kann dir helfen, gesündere Entscheidungen zu treffen und Versuchungen zu widerstehen. Erstelle einen Wochenplan mit gesunden, proteinreichen Rezepten, die dir beim Abnehmen helfen.
Experimentiere mit Gewürzen
Gewürze und Kräuter können deinen Mahlzeiten Geschmack verleihen, ohne dass du auf verarbeitete Produkte zurückgreifen musst. Sie sind kalorienarm und bieten viele gesundheitliche Vorteile.
Werde kreativ in der Küche
Versuche, deine Lieblingsgerichte in gesünderen Versionen zuzubereiten. Statt einer fettigen Wurstpizza könntest du eine Gemüsepizza mit Vollkornboden und pflanzlichem Käse ausprobieren.
Fazit
Wurstprodukte aus deinem Speiseplan zu streichen, kann ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil und erfolgreichen Abnehmen sein. Sie sind nicht nur schlecht für die Gesundheit, sondern auch für die Figur, da sie zu Wassereinlagerungen und Heißhunger führen können. Mit pflanzlichen Alternativen und kreativen Rezepten wie der cremigen Lasagnesuppe kannst du leckere, proteinreiche Mahlzeiten genießen, die dich satt und zufrieden machen. Probier es aus und mach den ersten Schritt zu einer gesünderen, fitteren Version von dir selbst!
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